Freitag, 30. November 2012

Rohstoffe sind Zukunft

In Österreich werden jährlich 120 Millionen Tonnen mineralische Rohstoffe gewonnen sowie eine Million Tonnen Rohöl und 1, 5 Milliarden Kubikmeter Erdgas gefördert. Die heimische Mineralrohstoffwirtschaft beschäftigt rund 34.000 Mitarbeiter an über 1000 Standorten. Was vor 1300 Jahren mit einfachsten Abbaumethoden am Steirischen Erzberg begonnen hat ist heute Grundlage unserer Industrie. Mineralische Rohstoffe sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Egal ob Mobiltelefon, Fernseher, Auto, Computer, Kosmetik oder in der Bauwirtschaft. Ohne Metalle, Erdölprodukte oder Mineralstoffe gäbe es keine Industrie, keine Kommunikation, keine Mobilität und keine Zivilisation wie wir sie kennen. Alleine ein Computer besteht aus 30 Metallen, von A wie Aluminium bis Z wie Zinn.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Mehr Forschung notwendig!

Wie Sie möglicherweise wissen ist Geld für Grundlagenforschung knapp und Forschungprogramme sind auch nicht gerade billig. Trotz dieser Tatsache hat die EU im Herbst letzten Jahres, in der Neuausrichtung ihrer Rohstoffstrategie Recycling als einen von drei Grundpfeilern der Versorgungsicherheit genannt und das Thema damit zumindest einmal aufgewertet. Dazu kommt, dass die zunehmende Verknappung natürlicher Vorkommen in naher Zukunft vielleicht Verfahren rentabel macht, die es heute noch nicht sind.

Herausforderungen

Im Gegensatz zu Geld fehlt es in der Forschung nicht nach Herausforderungen. Diese Herausforderungen beginnen schon alleine mit dem Fakt, dass viele Produkte von sich aus nicht auf Wiederverwertbarkeit angelegt sind. Insbesondere gilt dies bei Gebäuden.
Je komplexer ein Produkt ist, desto schwieriger ist es, es zu recyceln. Für die Zukunft bedeute das,dass wir auch eine technologisch hoch entwickelte Abfallwirtschaft benötigen. also, Recyclingtechnologien, die aus komplexen Produkten möglichst reine Stoffe machen, die man danach wieder nutzen kann.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Donnerstag, 29. November 2012

Der Urban Mining Award

Der Urban Mining Award


Der Urban Mining Award ist eine seit 2011 vergebene Auszeichnung für die Kreislauf- und Umweltwirtschaft. Der Award wird seither jährlich im Rahmen des Fachkongresses Urban Mining vom Urban Mining e.V. vergeben. Er zeichnet nach eigener Aussage besondere Verdienste und Leistungen für die Förderung und Umsetzung einer konsequenten Kreislaufwirtschaft aus. Darüber hinaus fördert der Urban Mining Award nachhaltige Ideen, Konzepte und Strategien für die Kreislauf- und Umweltwirtschaft. Bekannte Preisträger waren bisher unter anderem Klaus Töpfer (2011), Udo E. Simonis (2012) und Ranga Yogeshwar (2012).

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Urban Mining lohnt sich

Jedes Jahr werden allein Gold und Silber im Wert von 21 Milliarden US-Dollar in elektrische und elektronische Geräte gesteckt. 320 Tonnen Gold und mehr als 7500 Tonnen Silber werden jährlich zur Herstellung von elektronischen und elektrischen Produkten verwendet. Sie stecken in Computern, Handys oder Tablets. Mit dem Gold und Silber fließen insgesamt 21 Milliarden US-Dollar an Wert in die Geräte. Weniger als 15 Prozent sollen davon nur recycelt werden.
 Im Elektromüll sind wertvolle Metalle 40 oder 50 Mal höher angereichert als in den Minen. Und die Bestände wachsen schnell, weil immer mehr elektronische und elektrische Geräte verkauft werden. Wurden 2001 noch 5,3 Prozent (197 Tonnen) der weltweiten Goldressourcen verbraucht, so waren es 2011 bereits 7,7 Prozent (320 Tonnen).Verfolgt werden sollte auch ein Ansatz, der für Entwicklungsländer das "Beste aus zwei Welten" verbindet. Der dort entstehende Elektroschrott solle vor Ort vorverarbeitet und dann in die Industrieländer verfrachtet werden, um dort mit den besten Techniken maximal recycelt zu werden. Dabei geht es natürlich nicht nur um wertvolle Ressourcen wie Kupfer, Zinn oder Palladium, sondern etwa auch um das Plastik im Elektroschrott. Würde man nur die Hälfte der Plastikteile des Elektroschrotts in der EU recyclen, könne man gegenüber der Neuproduktion von Plastik 5 Millionen Kilowattstunden, 3 Millionen Tonnen Rohstoffe und 2 Millionen Tonnen CO2-Emissionen einsparen. Aufgerufen wurde zum "urban mining", eigentlich nur ein anderes Wort für Recycling, also für die Wiedergewinnung der Rohstoffe aus Produkten.

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Weitere Blogs meiner Schulkameraden

Weitere Blogs

Wie Sie jetzt bestimmt wissen, nimmt an diesem Projekt meine ganze Klasse teil. Auch andere Schüler meiner Klasse schreiben regelmäßig Blogs.Wenn einer meiner Klassenkameraden einen Blog eröffnet, wird dieser Post aktualisiert und der Link zu diesem Blog ist dann hier zu finden:
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Der Ablauf


Der Ablauf

In diesem Teil meines Blogs werde ich Ihnen einen groben Ausschnitt des Ablaufs von Urban Mining schildern.



Die sechs Schritte

  1. Rohstoffe werden bereitgestellt.
  2. Ein Produkt wird durch Rohstoffe produziert.
  3. Ein Konsument entscheidet sich das Produkt zu kaufen.
  4. Nach dem das Produkt abgenutzt ist entsorgt der Konsument es.
  5. Mithilfe von Urban Mining wird das Produkt neu aufbereitet.
  6. Durch diesen Prozess werden viele Rohstoffe gewonnen und der Prozess beginnt erneut.
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Haben Sie gewusst?

Haben Sie gewusst??

  • Das in Mitteleuropa jeder Einwohner pro Woche ca. 280 kg an Bodenschätzen verbraucht. Im Jahre 1800 lag dieser wert  noch bei etwa 70 kg pro Woche.
  • Das Recycling unterschiedlicher Abfälle sparte seit 1990 über 50 Millionen Tonnen Kohlendioxid ein, rund ein Viertel dessen, was ganz Deutschland insgesamt seither an Treibhausgasen eingespart hat.
  • Aller Voraussicht nach werden in 25 Jahren sogar zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben.
  • Das in Erzen vorkommende Kupfer weniger beträgt, als das, das man in Häusern und Städten in Kabeln findet?

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Willkommen

Herzlich Willkommen

In diesem diesem Blog geht es hauptsächlich um das Thema...

Urban Mining

Was ist Urban Mining?

Urban Mining ist ein Prozess bei dem man, Rohstoffe wie zum Beispiel Kupfer, Silber, Gold und andere Edelmetalle wiederverwertet, anstatt sie für viel Geld ins Ausland zu exportieren.

Warum macht man das?

Das ganze Projekt verfolgt das Ziel, die verbauten Rohstoffe, anstatt neu zu importieren, wiederzuverwerten. So könnte man den Verbrauch von raren Rohstoffen vermindern.
In Deutschland zum Beispiel, wird seit Jahren Glas, Papier und Kunststoff recycelt.

  Was habe ich mit Urban Mining zu tun?
  
Meine Schule die Hak Wr.Neustadt arbeitet mit der Montanuniversität Leoben  zusammen, um meiner Klasse der 1CK einen Einblick in in das Thema Urban Mining zu verschaffen. Das Projektziel besteht darin, aus Handys und Autos wichtige Rohstoffe zu isolieren, anstatt sie von Bergbauarbeitern mühsam und teuer abbauen zu lassen. Eine Studie besagt, dass alleine letztes Jahr mehr als eine Miliarden Handys eingekauft wurden die zusammen einen Goldwert von ca. 1 Miliarde Euro haben.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
weiter Posts werden folgen.